Glück auf für das neue Sprachenzentrum
Die offizielle Eröffnung des neuen Sprachenzentrums Mariaspring in Clausthal-Zellerfeld fand im Rahmen einer Feierstunde am 7. Februar in den neuen Räumlichkeiten am Pulverweg in Anwesenheit von Lehrkräften und Vertretern aus Politik und Verwaltung statt.
Der Verkauf der leerstehenden ehemaligen Schule an einen Privatinvestor machte den Weg für die Anmietung von rund 900m² mit acht Unterrichtsräumen, Büros und einem Aufenthaltsbereich möglich. „Wir brauchten mehr Platz“ resümierte der Leiter der Heimvolkshochschule Mariaspring Boris Brokmeier die Initiative. „Gelingendes Lernen benötigt Platz und 200 Sprachschüler und -schülerinnen sollen ein angenehmes Lernumfeld vorfinden“, so Brokmeier weiter.
In ihrem Grußwort betonte die Bürgermeisterin der Berg- und Universitätsstadt, Britta Schweigel, die wichtige Funktion des Sprachenzentrums für den Bildungsweg der Studierenden aus dem Ausland, um die notwendige Sprachqualifikation am Standort der Universität erwerben zu können und wünschte der Einrichtung weiterhin viel Erfolg und ein bergmännisches “Glück auf”.
Der Präsident der Technischen Universität Clausthal zeigte sich in seinem Grußwort beeindruckt von den Räumlichkeiten und den Möglichkeiten im Sprachenzentrum. Er betonte in seinem Beitrag die Vorteile der Kooperation zwischen Mariaspring und der TU und verwies auf die internationale Ausrichtung und die Arbeit des Internationalen Zentrums der Hochschule, das die Nachfrage nach Deutschkursen nicht mehr allein bewerkstelligen konnte und in Mariaspring einen kompetenten Partner gefunden hat.
Die rund 50 Gäste, Lehrkräfte und Mitarbeitenden des Sprachenzentrums nutzen während des anschließenden geselligen Beisammenseins die Zeit für den informellen Austausch, um mehr über die Arbeit zu erfahren und für einen Rundgang durch das Gebäude.